Baracuda-IDC 2003

Finale
7. Lauf in Siegen vom 20. bis 21. September 2003
Dieser Bericht erscheint auch in der Dezember Ausgabe (12/03) der SchiffsModell
geschrieben von Kirsten Lewin, Fotos Hans Büscher

Verschiedenen Baracuda Boote im Fahrerlager


		Ups, ein "Feind" Berührung

Ob es das bringt? Versuch macht klug		Wenn das Boot zuwenig Gewicht vorne hat muß auch noch das Servo versetzt werden

Maximilian Hauptmann
und Roy Martin auf den
Weg zur Startstelle

Baracuda Vorläufe

Platz	Name	Lauf 1		Lauf 2		Lauf 3		Lauf 4		Lauf 5		Gesamt
1	Lewin, Volkmar	35	11	37	11	35	15	37	19	39	9	76	28
2	Schnippkoweit, Ralf	31	9	36	11	31	12	35	8	0	0	71	19
3	Sörensen, Dirk	34	6	35	0	1	0	33	7	35	10	70	10
4	Hopf, Karlheinz	30	21	33	10	34	0	34	2	0	0	68	2
5	Schünemann, Patrick	25	3	28	15	32	4	34	11	34	7	68	18
6	Martin, Roy	30	18	32	4	33	10	31	6	25	0	65	14
7	Braunsfurth, Florian	27	2	30	6	34	9	28	7	31	9	65	18
8	Martin, Edgar	25	43	29	47	24		31	11	31	3	62	14
9	Bodewig, Holger	28	1	30	1	31	48	0	0	0	0	61	49
10	Petz, Holger	31	14	22	8	29	3	29	11	30	0	61	14
11	Hauptmann, Maximilian	25	33	27	11	27	16	27	26	30	5	57	21
12	Petz, Werner	20	34	23	6	27	15	21	17	26	13	53	28

Das Finale


Die Finalisten	Achtung gleich geht's los

		Sieger mit Boot	Das Siegerboot

Baracuda Finale

Platz	Name	Runden	Sekunden
1	Lewin Volkmar	35	5
2	Schnippkoweit, Ralf	35	9
3	Schünemann, Patrik	34	5
4	Hopf, Karlheinz	33	1
5	Sörensen, Dirk	31	1
8	Martin, Edgar	27	14
7	Braunsfurth, Florian	18	0
6	Martin, Roy	12	0

Vieles was gerade bei ECO Start gesagt wurde, trifft ebenso auf den Hopf Baracuda-Cup zu, weil es sich hierbei auch um eine reglementierte Klasse handelt, die nahezu identische Voraussetzungen schafft. (Erlaubt sind nur die Boote Monte Carlo oder Baracuda und Baracuda (EVO) von Hopf, Einheitswelle (4mm), Einheitsmotor (Baureihe 600) und Einheitsschraube (Graupner K-Prop bis max. 37,5)). Gedacht war es sicher auch als Einsteigerklasse, doch gibt es mittlerweile versierte Baracuda-Fahrer, die sich beharrlich weigern, viel Geld für das Hochrüsten Ihrer Boote zu bezahlen und lieber günstig und im "Einheitscup" ihre Kräfte (nicht ihre finanziellen Mittel) messen. Wobei das selbstverständlich kein Angriff auf andere Klassen oder Fahrer sein soll! Für einige - und damit ist die Rechnung dann aber doch wieder aufgegangen - bedeutete der Einstieg in Baracuda, der "Umstieg" in die ECO Klassen, in dieser Saison vorzugsweise in die Klasse ECO Start.
Gefahren wird im Hopf Baracuda Cup überwiegend das Modell Baracuda, doch auch so eine gute alte Monte Carlo (Vormodell der Baracuda und in 2002 neu aufgelegt) sieht man gern bei Rauhwasser auf dem Teich. Die neue Baracuda EVO ist noch relativ selten vertreten, aber das wird sich sicher - nicht zuletzt durch den Rundenrekord in Siegen - bald ändern. Aber das sei hier auch vorausgeschickt, die Baracuda EVO ist etwas schwieriger abzustimmen, daher wäre also ein Newbie sicher mit der Monte oder der Baracuda anfangs besser bedient. Auch hier gibt es folgende Vorteile für einen Einsteiger: Es gibt Komplettsets für (relativ) wenig Geld, der Aufbau ist recht einfach - zumal man keine Flutkammer benötigt -, alles Zubehör ist käuflich zu erwerben, und man benötigt keine Spezialkenntnisse. Außerdem ist die Fangemeinde recht groß, so dass man kann sich bei jeder Veranstaltung Tips und Tricks von den Erfahrenen geben lassen kann - und die helfen gern weiter! Nicht zuletzt wird auch kein großes Geheimnis um die Abstimmung gemacht, denn viele Tips, z.T. sogar mit Aufbauzeichnungen, kann man - Hans Büscher und dem ECO-IDC sei Dank - auf der Homepage www.eco-idc.de nachlesen.

Das Highlight in der Baracuda-Klasse vollbrachte Volkmar Lewin, der mit seiner neuen (geflickten) Baracuda EVO im letzten Vorlauf 39 Runden auf den Teich zauberte - ein Ergebnis dass sicher neuen Standard setzt. Herzlichen Glückwunsch! Im Finale gelang ihm dies zwar nicht noch einmal - dafür wurde zu hart gefightet - trotzdem gewann er vor Ralf Schnippkoweit und Patrik Schünemann.

Erstmalig wurde in diesem Jahr auch der Gruppensieg des Baracuda-Cups prämiert, hierbei hatten die Initiatoren auf das bewährte Punktesystem des ECO-IDC zurückgegriffen. Und so ging der zweite große Propeller an den fleißigsten und erfolgreichsten Fahrer der Klasse Baracuda Karlheinz Hopf, der sich mit 66 Punkten Vorsprung vor dem 2., Florian Braunsfurth, plazieren konnte. Auch hier herzlichen Glückwunsch!

Die Sieger und Gewinner beim Finale in Siegen 2003


Unser neuer Baracuda-Wanderpokal	Die drei erst plazierten v.l.n.r. Patrik Schünemann, Volkmar Lewin und Ralf Schnippkoweit	Karlheinz Hopf gewinnt als erste den Baracuda-Cup 2003

Letzte Änderungen: 25.01.2004

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