DM 1999/2000

Text von Hans Büscher

Fotos von Gerhard Zibauer, Karlheinz Hopf, Bernd Liesch und Hans Büscher

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  • 4. Lauf  Thale  2000
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  • 4. Lauf zur Deutschen Meisterschaft Sektion M für die Klasse ECO


    Wo traf man sich, bei Conny zur Anmeldung.
    Noch herrscht Ruhe, denn es ist Donnerstagnachmittag...
    ...aber am Freitag waren alle Pavillons aufgebaut.

    Vom 23. bis 25. Juni 2000 fand, von allen ECO-Freaks sehnsüchtig erwartet, in Thale der 4. und letzte Lauf zur Deutschen Meisterschaft für die Saison 1999/2000 statt. Vorher hatte die Technische Kommission der Naviga hatte in Moers getagt, mit dem Ergebnis, daß einige interessante Veränderungen beschlossen wurden.

    Vorab ein Auszug aus dem Protokoll der TK-Sitzung der Sektion M der Naviga vom 03.06.2000 in Moers.
    Punkt 2 der Tagesordnung: Bojenumrundungen bei Bojenverfehlungen in der ECO-Klasse.

    Seit dem 01.01.2000 ist das nochmalige Umrunden der Boje nach einer Bojenverfehlung nicht mehr erlaubt. Dadurch ergeben sich mehrere Probleme.
         1.  Es werden drei zusätzliche Schiedsrichter auf dem Steg benötigt.
         2.  Wann ist eine Boje verfehlt?
         3.  Unruhe und Diskussionen mit dem Startstellenleiter und im Fahrerfeld.

    Beschluss: Die neue Regel wird ausser Kraft gesetzt. Die Landesdachverbände können intern bestimmen, wann die Regel ausser Kraft gesetzt wird. Bei der EM in Nürnberg soll das Umrunden nach Verfehlung ebenfalls wieder erlaubt sein. Es soll durch einen Aushang informiert werden. Es wird folgender Zusatz in die ECO Regel aufgenommen: Wendet ein Teilnehmer nach einer Bojenverfehlung so, dass andere Teilnehmer gefährdet werden, bzw. dass es zu einem Crash kommt, so wird der Teilnehmer für den Lauf disqualifiziert.

    Diese neue Regelung wurde in Thale beim 4. Wertungslauf zur Deutschen Meisterschaft eingeführt. Unter den Fahrern wurde abgestimmt Ca. 80% waren dafür, bei Bojenverfehlungen einen Kringel drehen zu können. Die Vereine können also für das laufende Jahr selbst entscheiden, welche Regelung sie für Ihren Wettbewerb (IDC-Lauf) nehmen.

    Zum ersten Mal wurde in der Expert Klasse aus den punktbesten Fahrern eine Gruppe gebildet. Jetzt wissen wir alle was schnell ist wenn so eine Gruppe fährt. Hier wurde gezeigt, wie schnell die "Besten" fahren und dass es noch schwieriger ist an einen Kontrahenten vorbei zu kommen.
    Ein neuer Vorteil für alle Fahrer ergibt sich durch das Internet, denn die Gruppeneinteilung konnte eine Woche vor dem Wettbewerb bei  uns www.eco-idc.de eingesehen werden.

    Der Zeitplan hinkte zwar ein wenig hinterher, aber diesmal gab es eine Vorhersage, so dass das Laden der Akkus werden konnte. Positiv war auch, dass es wieder vier Läufe pro Klasse gab und Maximal 6 Fahrer in der Gruppe waren. Gut, dass aus den Fehlern von Leipzig so schnell gelernt worden war.
     

    Zum Wettbewerb

    Jugendliche Standard und Expert:

    Hier wurden die Gruppen zusammen gelegt wie schon in Leipzig. Erst im letzten Lauf konnte Tina Kriszio mit 28 Runden alles klar machen und diesen Wettbewerb gewinnen. Damit hatten auch wir zum erstenmal eine Deutsche Meisterin. Einen Schub nach vorne machte auch Björn Jungstand mit seinem zweiten Platz, hier könnte mehr Training nicht schaden um die Geschwindigkeit des Bootes auch in Runden umzusetzen. Daniel Hopf  wurde in dieser Gruppe dritter, aber da er ein Standard-Boot fuhr, gewann er natürlich in seiner Klasse.

     

    Auch bei den Jugendlichen wurde gekämpft
     
    Bitte genau hinschauen ECO mit Reserve Ruder?

    Ergebnisse ECO Standard Jugendliche
    1
    Hopf, Daniel 52,04
    2
    Lattemann, Christian 36,00


    Ergebnisse ECO Expert Jugendliche
    Pl.
    Name Runden
    1
    Kriszio, Tina 53,11
    2
    Jungstand, Björn 53,25
    3
    Lupow, Maik 50,14
    4
    Günther, Richard 50,20

    Deutsche  Meisterin 1999/2000
    Klasse ECO Expert Junioren: Tina  Kriszio

    Deutscher  Meister 1999/2000
    Klasse ECO Standard Junioren: Jens Strohbach



    Standard Senioren

    12 Fahrer hatten gemeldet, aber nur 10 Fahrer waren gekommen. Hier bahnten sich mehrere Überraschungen an. Nach dem ersten Lauf führte Bernd Liesch mit 30 Runden den Wettbewerb an. Mit 1 bis 2 Runden Rückstand kamen erst die Verfolger. Der zweite Lauf brachte endlich Runden vier Fahrer hatten die 30 Runden Marke geknackt. Noch nie war Standard so schnell. Als einziger von den Fahrern kam Arne Hold auf 31 Runden. Zehnmal wurden 30 Runden und mehr in dieser Klasse gefahren. Im Gegensatz zur Expert-Klasse, in der nur sechsmal 30 Runden und mehr gefahren wurde.
    Seinen zweiten Sieg bei einem Meisterschaftslauf konnte Arne Hold feiern und bekam damit auch den Titel des Deutschen Vizemeisters. Leer ging diesmal Michael Dahm aus, sein Boot wirkte wie ein Magnet auf andere Boote. Wegen technischer Probleme konnte der Deutsche Meister in dieser Klasse nicht alle Läufe bis zum Schluß fahren.
     
     

    Einmal von hinten auf dem Kopf
    dann das ganze von unten
    und hier sieht man wie Flach das Boot ist
    Marlin komplett
     
     
     
     
    Der Akku wir fest geklebt
    Jetzt noch den Deckel drauf und ab geht`s
    Aber vorher noch einen Blick auf das Unterschiff
    Marlin in voller Fahrt
           
    ECO-Standard, Marlin EVO von Arne Hold

    Jetzt wird der Propeller noch besser.
    Arne Hold im Nahbereich nun mit Brille.

    Technische Daten
    Ergebnisse 4. Lauf zur DM in Thale  23.06-25.06.2000 
    Klasse: Standard
    Platz Name Verein Rund. Boot Gewi. Motor Akku Propeller E-Regler Sender Servo
    1
    Hold, 
    Arne
    IGS Siegerland 61,15 Marlin EVO 1040g Hopf 16x2 Hopf
    3000
    Benecken 31 Kontronik
    Cybec 50-6-14
    Futaba  Hitec 
    HS 80
    2
    Liesch, Bernd SMC Salswedel 60,14 Hopf-Liesch 1017g Hopf
    19x2
    Hopf
    3000
    Benecken 31 Eigen Futaba
    FC 16
    Simprop
    3
    Hold,
    Gunnar
    IGS Siegerland 60,24 JAG´S 1020g Hopf 16x2 Hopf
    3000
    Benecken 31 Kontronik
    Cybec 50-6-14
    Futaba Hitec
    HS 80
    4
    Heuser, 
    Jörg
    Nautic e.V. 59,07 Kukurally 1040g Hopf 18x4 Hopf
    3000
    Benecken 31 Eigen Graupner
    X3810
    Graupner C3241
    5
    Hopf, Karlheinz SMC  Stuttgart 55,09 Hopf Marlin 1030g Hopf   D4 Hopf 3000 Hopf     PP30 LRP IPC7.1 LRP Kopropo Volz Zip
    6
    Dahm, Michael MG Ismaning 54,02 Thiele 1100g GM
    20x2
    Sanyo
    3000
    Benecken
    32
    Schulz
    Eagel
    Multiplex Protech
    Micro
    7
    Bremer, Andrè 49,22
    8
    Kühne, Jens 42,11
    9
    Buchmann, H.-Dieter 42,38
    10
    Schulz, Bernd 41,0

    Deutscher  Meister 1999/2000
    Klasse ECO Standard Senioren: Michael Dahm
     
     

    Fred worauf wartest Du?
    Ist das nicht ein toller Einblick
    Ulrich Krieger
         
    Pavillon der Familie Connemann
    Die Power Schatzkiste von Jörg
    Wer kennt Ihn nicht den Mann mit der Mütze



    Expert Senioren

    19 Fahrer hatten hier gemeldet und 17 waren dann am Start. In der Expert Klasse gab es ein Novum,  zum ersten Mal bei einer DM starteten die sechs Punktbesten Fahrer in einer Gruppe. Wir freuten uns schon alle darauf. Nach dem Wettbewerb war die Freude nicht mehr so groß. Vor einigen Jahren gab es noch Finalläufe, wegen der Hektik und vielen Crashs wurde jedoch das Regelwerk geändert. Das starke Fahrerfeld in der ersten Gruppe war ein Finallauf. Jeder der Fahrer wusste, dass er ein schnelles Boot hatte und damit wurden Überholmanöver schwieriger, stellenweise unmöglich, denn es wurde sehr hart gefahren. Es war natürlich für die Außenstehenden sehr interessant Ein wenig Wind brachte dann auch noch zusätzliche Spannung. Von den ersten sechs Fahrern in dieser Veranstaltung kamen fünf aus der ersten Gruppe, nur Ruthard Weber schaffte den Sprung nach vorne mit Platz vier. In den beiden anderen Gruppen ging es vielleicht nicht ganz so heiss zu, weil auch hier Fahrer teilnahmen, deren Boote nicht 30 Runden schafften. Den neuen Deutschen Meister kümmerte das alles nicht, denn mit seinem Boot konnte Jörg Mrkwitschka aus der Defensive heraus, fahren, er war eben ein wenig schneller als der Rest. Die Plätze zwei und drei im Wettbewerb und in der Meisterschaft wurden dann zwischen Jan Connemann und Harald Melchert entschieden. Mit einer Sekunde Vorsprung im letzten Lauf wurde Jan Connemann Deutscher Vizemeister. Ein seltener Gast in dieser Klasse war Heiner Gundert, ich glaube wir sind ihm zu schnell geworden und vielleicht dadurch auch ein wenig verrückt. Bei dieser Ansicht hat er vielleicht nicht ganz unrecht, aber so ist es nun einmal mit jedem Hobby.

     

    Einmal von Unten
    Einmal von Hinten
     
    Das neue Boot von Ralf Thiele mit Einbuchtungen im Rumpf und Super Flach. 

     
    Jörg`s neues JAG`S EVO Boot
    Oben Hans und unten Jörg der aussen vorbei fährt
    Kurz vor dem Start
         
    Einmal 4 Boote
    dann 3 Boote
    und 2 Boote an der linken Boje
         
    Rennzenen aus der ersten Gruppe die mit den 6 Punktbesten Fahren besetzt war.


    Technische Daten
    Ergebnisse 4. Lauf zur DM in Thale  23.06-25.06.2000
    Klasse: Expert
    Platz Name Verein Runden Boot Gewi. Motor Akku Propeller E-Regler Sender Servo
    1
    Mrkwitschka, Jörg IGS Siegerland 62,08 JAG’S   EVO 1030g Viper  35-8-HT Hopf  3000 Benecken 30 Hopf   3SL 70 Futaba Graupner  2081
    2
    Connemann, Jan SMC Stadthagen 60,15 Nabbefeld 1039g Hopf 35-9-HT Hopf P3000 Hopf
    31 PP
    Hopf 3SL70 Multiplex Dimond DXL
    3
    Melchert, Harald SMC Colditz 60,16 HFE 1010g Lehner 15-30-8 Panasonic 3000 Eigen     30 Lehner 18-95 Graupner MC16/20 Graupner  C351
    4
    Weber, Ruthard MG Ismaning 59,10 Thiele 1011g Lehner
    15-30-9
    Panasonic 3000 Benecken 29 Lehner
    18-95M
    Graupner
    R 756
    Jamara
    Super-Micro
    5
    Büscher, Hans Nautic e.V. 58,09 JAG’S 1040g Hopf 35-10 Hopf  3000 Benecken 30 Hopf   3SL 40 Hitec Prism 7 Graupner C-351
    6
    Rossknecht, Philipp MG Ismaning 58,10 Thiele 1090g Lehner 19-20-11 LRP P3000 Benecken 30 Lehner  18-60 Graupner MC756 Futaba 5102
    7
    Nabbefeld, Stefan SMC Essen 57,13 Eigen 1060g Lehner 19-20-6-S GM 
    3000
    Benecken 32 Lehner 18-95 KOPROPO
    EX1
    Graupner
    C341
    8
    Gronau,
    Thomas
    MS Kirchhellen e.V. 56,23 Nabbefeld 1010g Plettenberg
    220-4
    Sanyo
    3000
    Benecken 29 Schulz
    45 BO
    Graupner
    X3810
    Graupner C-351
    9
    Lorenz, Frank 56,32
    10
    Huck, Oliver 55,21
    11
    Legewie, Christian 54,13
    12
    Schotte, Eric 53,07
    13
    Thiele, Ralf 52,04
    14
    Krieger, Ulrich 51,05
    15
    Gundert, Heiner 49,07
    16
    Kriszio, Klaus-Dieter 42,10
    17
    Rossberg, Christian 38,10

    Deutscher  Meister 1999/2000
    Klasse ECO Expert Senioren: Jörg Mrkwitschka
     



    ECO-Team Junioren und Senioren

    9 Teams hatten sich angemeldet, davon 2 Junioren Teams und somit mussten dieser Wettbewerb in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Wenn jemand gemeint hätte nur weil die beiden ersten Positionen in der Meisterschaft schon fest standen würde es in dieser Klasse im letzten Lauf an Spannung fehlen, der sah  sich getäuscht. Es wurde gekämpft, als wenn die Saison gerade angefangen hätte. Im zweiten Lauf  gab es eine Überraschung: drei Teams hatten nach 15 Minuten Fahrzeit mit 86 Runden das gleiche Ergebnis. Die Strategie der Teams vorher zu wissen wäre bestimmt interessant gewesen, aber da halten sich die Fahrer doch zurück oder sie sagen dass voll gefahren wird. Ihren ersten Sieg konnten die Fahrer Jürgen Benecken, Michael Dahm und Ralf Thiele verbuchen. Nur zwei Runden dahinter mit ihrem besten Ergebnis in der laufenden Saison Bernd Liesch, Frank Lorenz und Harald Melchert.


    Ergebnisse ECO Team  Senioren
    Pl.
    Name Runden
    1
    Benecken, Jürgen 
    Dahm, Michael
    Thiele, Ralf
    171,08
    2
    Liesch, Bernd
    Lorenz, Frank
    Melchert, Harald
    169,10
    3
    Büscher, Hans
    Hold, Gunnar
    Mrkwitschka, Jörg
    161,12
    4
    Hopf, Karlheinz
    Huck, Oliver
    Staudt, Dirk
    159,10
    5
    Hold, Arne
    Kriszio, Tina
    Kriszio Klaus-Dieter
    158,13
    6
    Bremer, Andrè
    Kühne, Jens
    Schulz, Bernd
    121,27


    Ergebnisse ECO Team  Junioren
    Pl.
    Name Runden
    1
    Lupow, Maik
    Günter, Richard
    Jungstand, Björn
    133,32
    2
    Hopf, Daniel
    Latteman, Christian
    65,38

    Deutscher  Meister 1999/2000
    Klasse ECO Team Senioren:  Hans Büscher, Gunnar Hold u. Jörg Mrkwitschka

    Deutscher  Meister 1999/2000
    Klasse ECO Team Junioren:  Daniel Hopf, Jens Strobach u. Sebastian Vees




    ECO II
    7 Boote am Start und ein Machtwechsel war angesagt. Auf den ersten beiden Plätzen waren 21 Zellen Boote. Platz drei für ein 11/10 Zellen Boot und dann kamen erst die ECO-Boote. Die Geschwindigkeit war nicht so das Problem, eher der Wellengang der großen Boote. Souverän konnten Thomas Gronau und Christian Legewie Ihre Runden fahren. Hier könnte ein gut vorbereitetes Flügelboot doch noch um den Sieg mit fahren. Jörg hatte das auch schon mal in Leipzig gezeigt. Die Meisterschaft war damit auch  schnell entschieden, weil der Autor nur noch nach seinem stärgsten Konkurrenten Ausschau halten musste (Gunnar Hold) und der lag mit abstand hinter Ihm. In dieser Klasse könnte auch noch sehr stark herumexperimentiert werden.
     
    21 Zellen haben hier Platz
    Es sieht fast wie ein ECO-Boot aus
       
    Das ECO II Boot von Christian Legewie 
    mit Flutkammer


    Ergebnisse ECO II
    Pl.
    Name Runden
    1
    Gronau, Thomas 90,60
    2
    Legewie, Christian 83,47
    3
    Weber, Ruthard 80,00
    4
    Büscher, Hans 77,09
    5
    Hold, Gunnar 68,36
    6
    Mang, Christoph 54,09
    7
    Mrkwitschka, Jörg 27,00

    Deutscher  Meister 1999/2000
    Klasse ECO II Senioren: Hans Büscher

    Deutscher  Meister 1999/2000
    Klasse ECO II Junioren: Jens Strobach


    Technik
    Die ersten Sanyo 3000-Zellen waren im Einsatz, aber die Panasonic Zellen waren nicht schlechter. Abwarten, was uns hier noch geboten wird. Entscheidend ist, ob die Energie der neuen Akkus auch in Geschwindigkeit umsetzen kann bzw. ob das Boot mit diesem Energieschub zurecht kommt. In der
    Standard-Klasse ist es wirklich zu einem Leistungschub gekommen. Die Boote können mittlerweile mit den Expert-Booten mithalten. Man könnte die Frage stellen: Warum gibt es noch zwei Klassen?
    Mangelware sind  z.Z. die richtigen Propeller, so dass nach einem Crash ein verbogener Propeller immer wieder neu gerichtet wird, eine Arbeit, die sehr langwierig ist.
    Die Marlin von Hopf  ist das ECO-Boot des Jahres. Ob Standard oder Expert, es ist für beide Klassen geeignet. Die Flutkammer ist ein Muss. Damit hat auch der Anfänger ein Wettbewerbsboot mit Siegeschancen.
    Gab es im vergangenem Jahr noch ganz wenige Flügelboote, so war es dieses Jahr aber ganz anders. Viele Fahrer hatten sich im Winter vorbereitet und so ein Boot gebaut, das dann auch noch mit Erfolg. Sei es, dass die Zip vom Siess modernisiert wurde oder die Marlin noch weiter verbessert wurde. Auch das neue Boot von Ralf Thiele, war dabei leider noch nicht so erfolgreich wie seine alten Boote.
    Auf dem Motoren-Markt sind die Firmen Hopf und Lehner eindeutig vorne. Der Brushless Motor ist nicht mehr wegzudenken. Ein sehr robuster und wartungsfreundlicher Motor.

    Eine gute Veranstaltung ging nach drei Wettbewerbstagen mit wenig Regen positiv zu Ende. Die neuen Deutschen Meister wurden geehrt vom Vizepräsidenten Sport Jürgen Tietze.

    Noch mehr Fotos, denn es fehlte noch etwas:   Die Sieger


    v.l.n.r. Christian Legewie, Thomas Gronau und Ruthard Weber.
    v.l.n.r. Harald Melchert, Jörg Mrkwitschka und Jan Connemann.
    v.l.n.r. Gunnar Hold, Arne Hold und Bernd Liesch.
         
    Die ersten drei in der Klasse beim 4. WL. ECO-II
    Die ersten drei in der Klasse beim 4. WL. ECO-Expert
    Die ersten drei in der Klasse
    beim 4. WL. ECO-Standard

     
    ECO-Standard
    ECO-Expert
    ECO-II
    ECO-Team
     
     
     
     
    Die ersten drei der Deutschen Meisterschaft 1999/2000

     
    Letzte Änderungen: 17.08.2000
       
     © Jörg Mrkwitschka 
     © Hans Büscher